Indonesien 2015

Es war schon ewig her, Indonesien, eigentlich ja für mich eins der schönsten und interessantesten Länder der Erde. Und deswegen wurde es Zeit, noch ein paar mehr Inseln kennenzulernen. So entschieden wir uns für Sulawesi und wollten dann natürlich auch auf die Togians, für mich persönlich ein absoluter Highlight-Urlaub J.

 

 

Route:

 

12.09.2015 – 13.09.2015: Flug Frankfurt – Bangkok - Denpasar

13.09.2015 – 14.09.2015: Bali

14.09.2015 – 15.09.2015: Makassar

15.09.2015 – 19.09.2015: Tana Toraja

19.09.2015 – 20.09.2015: Tentena

20.09.2015 – 21.09.2015: Ampana

21.09.2015 – 28.09.2015: Togian Islands / Malenge

28.09.2015 – 29.09.2015: Fähre von Wakai nach Gorontalo

29.09.2015 – 02.10.2015: Bali

02.10.2015 – 04.10.2015: Bangkok

04.10.2015 – 05.10.2015: Flug Bangkok - Frankfurt

Reisebericht:

 

Samstag, 12.09.2015:

 

Endlich wieder Urlaub J. Wir sind früh aufgestanden, damit wir Ruhe wach werden konnten. Also ging um 6.30 Uhr der Wecker, aber wir sind erst gegen 7.15 Uhr aufgestanden. Wir machten uns in Ruhe fertig und gegen 10.00 Uhr verließen wir die Wohnung und gingen zur S-Bahn. Um 10.18 Uhr fuhren wir zum Hbf. und stiegen dort in den ICE nach Frankfurt. Witziger weise stiegen dann noch ein paar Spieler vom FC ein, unter anderem Timo Horn, und Kai machte ein Foto von uns, welches ich dann mal direkt in unsere Stammtisch-Gruppe gesendet habe, alle waren ganz neidisch, hihi. Da wir zwischenzeitlich Gold-Member waren, konnten wir entspannt am Business-Schalter einchecken und in die Lounge gehen, auch mal ganz nett ,). Gegen 14.00 Uhr gingen wir zum Boarden und recht pünktlich machten wir bzw. die Maschine mit uns sich auf den Weg J.

 

 

Sonntag, 13.09.2015:

 

Gegen 6.30 Uhr landeten wir in Bangkok. Der Flug nach Denpasar sollte eigentlich um 9.20 Uhr starten, hatte aber Verspätung und es war dann 10.20 Uhr geplant. Wir gingen in die Thai-Lounge und konnten dort entspannt warten. Wir gingen Zigaretten kaufen und dann zum Boarden. Letztendlich flog die Maschine erst um 11.00 Uhr los.

 

Auf Bali angekommen, holten wir Geld und fuhren mit dem Taxi zu unserem Hotel. Das „The Sun Hotel & Spa“ war für den Preis echt super, 28,00 €, sauber, mit Balkon, AC, Wasserkocher usw. Wir duschten und gingen Richtung Strand. Es war echt voll. Und den Strand und den Ort habe ich nach 15 Jahren nicht mehr erkannt. Da wir doch ziemlich müde waren, gingen wir etwas essen und ein Bierchen trinken und gegen 21.00 Uhr waren wir wieder im Hotel. Am nächsten Morgen mussten wir ja nochmal früher aufstehen. Wir schliefen ziemlich schnell ein.

 

 

Montag, 14.09.2015:

 

Den Wecker hatten wir auf 6.00 Uhr gestellt . Um 7.00 Uhr fuhren wir mit einem Wagen vom Hotel zum Flughafen, checkten ein und flogen mit der Garuda um 8.40 Uhr Richtung Makassar los. Der Flug dauerte nur 1.06 Stunden, ging also ziemlich flott. Am Flughafen sprach uns noch ein Guide an. Er sagte, in Makassar gebe es nicht so viel zu sehen, wollte uns direkt eine Busfahrt nach Tana Toraja verkaufen, aber wir wollten dann doch mindestens für eine Nacht hierbleiben. Mit einem Taxi fuhren wir zum Yasmin-Hotel, eigentlich ein Business-Hotel, welches aber schon bessere Zeiten gesehen hat. Wir haben uns einen Spaß daraus gemacht und immer wieder gesagt, dass dies das beste Hotel sei, welches wir jemals hatten J. Wir liefen dann ein wenig durch die Stadt, nahmen uns einen Rikscha-Fahrer, der uns zuerst zu Litha brachte, wo wir ein Busticket für den nächsten Tag nach Tana Toraja kauften. Dann ging es noch zum Hafen und wir liefen ein wenig herum. Dann aßen und tranken wir eine Kleinigkeit und fuhren ins Hotel. Wir gingen duschen und abends dann nochmal an die Promenade. Dort saßen wir in einem netten Restaurant. Wir fuhren dann zurück ins Hotel. Auf dem Gang im Hotel saßen einige Indonesier und rauchten und erzählten, irgendwie witzig. Hier darf man fast noch überall rauchen, ein Raucherparadies, hihi.

 

 

Dienstag, 15.09.2015:

 

Wir hatten den Wecker mal wieder auf 6.00 Uhr gestellt. Wir gingen frühstücken. Im Hotel fand ein Veteranentreffen statt und wir unterhielten uns mit einigen der älteren Herren, das war richtig nett. Wir checkten aus und fuhren mit dem Taxi zu den Litho-Bussen. Um 9.30 Uhr ging es los. Der Bus war super bequem und ich verschlief fast den ganzen Vormittag. Wir hielten zwischendurch an und konnten was essen, trinken, rauchen J. Beim Mittagessen sprach uns ein Indonesier an, der Guide in Toraja ist. Er bot uns einen Day-Trip für 100 USD an, das erschien uns jedoch viel, mal schauen, was sonst noch so angeboten wird. Gegen 19.00 Uhr waren wir dann in Rantepao. Wir wurden erneut angesprochen von einem Guide. Er begleitete uns zum Hotel Luta. Eine ziemlich schicke Unterkunft. Hier waren jedoch nur die teuren Zimmer frei. Man bot uns die Junior-Suite zum Preis vom Deluxe-Zimmer an, ca. 55,00 € und wir schlugen zu ;). Der Guide bot uns dann einen Tagestrip zu 120,00 € an, wurde ja immer mehr L.Wir gingen erst mal ins Zimmer und dann ins Mambo-Restaurant. Netter Owner, Location ist zwar etwas karg, das Bier war kalt, wir konnten rauchen und das Essen war auch toll. Gegen 22.00 Uhr gingen wir ins Hotel, tranken noch ein Bier im Restaurant und gingen schlafen.

 

 

Mittwoch, 16.09.2015:

 

Wir stellten uns den Wecker auf 8.00 Uhr, wir wollten ja noch frühstücken. Heute wollten wir ein wenig relaxen, denn irgendwie sind wir noch gar nicht zur Ruhe gekommen. So sind wir also langsam aufgestanden und waren frühstücken. Die meisten Touris waren schon unterwegs, so war es ziemlich ruhig. Dann haben wir uns ein wenig in die Nähe vom Pool gesetzt, ich habe Tagebuch nachgetragen und wir haben ein wenig im Internet gesurft. Wir trafen dann Sam, mit dem wir uns auf einen Preis von 1 Mio. IDR pro Tag einigen konnten. Wir buchten somit für zwei Tage eine Tour mit ihm. Mittags gingen wir im Rimiko was essen und trinken, nachmittags dann am Pool relaxt. Wir schauten noch nach einer Tourist Information, doch diese waren wohl nur vormittags besetzt. So gingen wir dann abends wieder im Mambo essen und später noch ein Bier im Hotel trinken. Dann gingen wir schlafen.

 

 

Donnerstag, 17.09.2015:

 

Wir stellten uns den Wecker auf 7.00 Uhr, tranken einen Tee/Kaffee auf dem Zimmer und gingen frühstücken. Dann nochmal kurz ins Zimmer und in die Lodge, wo wir Sam trafen. Wir rauchten noch eine mit ihm und dann ging es los.

 

Als erstes fuhren wir noch Leuw, wo in einer großen Felswand ziemlich viele Gräber mit den Tao Tao-Figuren liegen. Die Gräber werden in den Felsen gehauen und die Toten werden dann einbalsamiert ohne Sarg in die Gräber gelegt. Ein ruhiger und beeindruckender Ort. Wir sind noch an den Reisfeldern vorbei gelaufen, wo auch einige Shops waren. Hätte gerne eine Schnitzerei mitgenommen, aber es ist immer schwierig, diese zu transportieren. Der zweite Ort, den wir besichtigen, war Suaya. Dies ist auch eine Felswand mit Gräbern. Es gibt auch noch einen Platz, der mittlerweile von einem Glashaus umgeben ist, in dem die Knochen der Toten im offenen Holz liegen. Die ärmere Bevölkerung kann sich die teuren Zeremonien und das teure Grab nicht immer leisten. Nach dem Mittagessen fuhren wir zu einer Grabstätte für Babys, einem riesigen Baum, in dem die gestorbenen Babys in einem Loch eines großen Baumes beerdigt werden, in der Hoffnung, dass diese mit dem Baum weiterwachsen. Vorher waren wir noch an einem Felsengrab, in dem die Gebeine der Toten lose herum liegen. Auch dies sind wieder die Gräber der ärmeren Bevölkerung. Weiter ging es nach Ke’te Kecu. Hier besichtigten wir eines der Toraja-Häuser und gingen dann weiter zu den Gräbern. Die Särge hängen dort an den Steilwänden und sind schon ganz verwittert, so dass die Schädel und Knochen sichtbar und zum Teil herausgefallen sind.

 

Zwischendurch kam noch eine junge Indonesierin, die unbedingt Fotos mit uns machen wollte, und irgendwie kamen dann immer mehr dazu, ist immer nett und lustig.

 

Wir fuhren zurück nach Rantepao und organisierten einen Bus nach Tenteno für Samstag, eine leider sehr lange Tour. Den Flug für später wollten wir am nächsten Tag buchen. Wir gingen noch Geld wechseln und dann ins Hotel, Tee/Kaffee trinken. Abends essen und später noch ein Bier im Restaurant.

 

Im Tagebuch hatte ich noch folgenden Eintrag gemacht: Tourist Office war auch nie offen, wenn wir Fragen haben, da waren wir auch noch an diesem Tag, egal, wir müssen uns treiben lassen J. Und das stimmt auch!

 

 

Freitag, 18.09.2015:

 

Der Wecker schellte – schon wieder J. Erst gab es wieder Tee/Kaffee auf dem Zimmer, dann frühstücken und in der Lobby trafen wir Sam treffen.

 

Wir besichtigten als erstes Bori, ein Ort, an dem wir weitere Felsengräber sahen, außerdem gab es noch einen großen Platz, wo die Zeremonien stattfinden. Dann fuhren wir noch zu einem schönen Restaurant, welches wesentlich höher liegt. Die Fahrt dorthin dauerte recht lange, da es teilweise steil bergauf ging und die Straßen sehr eng waren. Oben angekommen saßen wir recht lange und aßen etwas. Später fuhren wir dann wieder zurück nach Rantepao.

 

In Rantepao angekommen, buchten wir zunächst unseren Flug von Gorontalo via Makassar nach Denpasar für Dienstag, 29.09.2015. Keiner konnte genau sagen, wann die Fähren von/zu den Togians fuhren. Mal schauen, ob alles klappen würde ;).

 

Mit Sam tranken wir noch einen Kaffee im Hotel und verabschiedeten uns von ihm, er war ein sehr netter Guide. Er wollte sogar am nächsten Morgen nochmal vorbei schauen, damit wir sicher gehen konnten, dass der Bus uns mitnimmt ;).

 

Abends aßen wir das landestypische Toraja-Gericht, war sehr lecker, dann noch ein Bierchen im Hotel und ab ins Bett, der Wecker schellte ja wieder J.

 

 

Samstag, 19.09.2015:

 

Um 6.00 Uhr standen wir auf und packten den Rest unserer Sachen, tranken Tee/Kaffe und gingen frühstücken. Gegen 7.45 Uhr waren wir in der Lobby, checkten aus und bezahlten. Sam kam dann auch. Der Bus kam letztendlich erst um 8.30 Uhr, Sam hatte noch angerufen, der Bus kam aus Makale. Wir fuhren dann zunächst zu dem Office und standen hier auch noch eine ganze Weile, indonesische Gelassenheit halt, ne ;). Nachdem wir von dort gestartet waren, hielten wir noch mehrmals an, die Fahrt selbst startete gegen 9.45 Uhr, kein Wunder, dass diese 14 h dauern soll ;).

 

Um 11.00 Uhr gab es den ersten Stopp, Lunchtime. Der Bus war ziemlich klein, hatten wir doch von Makassar nach Rantepao einen so bequemen Bus gehabt. Problem ist aber, dass die Fahrt nach Tentena über wesentlich kleinere und steilere Strecken geht und ein größerer Bus nicht eingesetzt werden kann. Gegen 15.00 Uhr gab es den nächsten Stopp. Der nächste Stopp war dann am frühen Abend kurz vor Pendolo. Ich fragte die Jungs vom Bus, wie lange die Fahrt noch dauern würde und sie sagten ca. 4 h, oha. Es gab dann nochmal einen Stopp, da der Bus wohl ein Problem mit dem Licht hatte, letztendlich erreichten wir Tentena um 23.00 Uhr. Wir fuhren mit einem Moped zum Victory Hotel, Zimmerpreis 250.000 IDR.

 

Wir tranken noch ein Bierchen, das hatten wir uns nach der langen Fahrt verdient, außerdem hatte der 1. FC Köln an diesem Tag gegen Borussia Mönchengladbach gewonnen, dat is doch mal ein Grund J.

 

Auch wenn die Fahrt echt anstrengend war, landschaftlich war sie ein Traum. Sulawesi ist eine wunderschöne Insel!

 

 

Sonntag, 20.09.2015:

 

Wir schliefen bis ca. 8.00 Uhr und gingen frühstücken, Banana Pancake, war incl. J. Wir überlegten, was wir als nächstens tun wollten. Wenn wir auch weiterhin mit Bus/Van weiterfahren würden, wären wir dauernd nur in Bussen unterwegs. Also fragte ich, ob wir noch für den heutigen Tag einen privaten Wagen nach Ampana haben könnten. Dann könnten wir am nächsten Tag evtl. direkt ein Boot auf die Togians nehmen. Die „Kleine“ im Hotel hatte einen Freund in Ampana und fragte nach, tatsächlich ging am nächsten Tag ein Boot, welches auch nach Malenge fuhr, den dorthin wollten wir gerne. Sie organisierte uns einen privaten Wagen nach Ampana für 700.000 IDR (ca. 50,00 €), das war es uns einfach wert.

 

Gegen 12.00 Uhr starteten wir. Das war dann mal nach dem kleinen Bus gestern eine sehr entspannte Fahrt, welche übrigens auch landschaftlich einfach nur klasse war.

 

Um 17.00 Uhr erreichten wir Ampana und nahmen uns ein Zimmer im Nebula Cottage für 250.000 IDR. Da wir großen Hunger hatten, gingen wir ein wenig die Straße entlang und kamen bei einem kleinen Warung an. Dort sprach zwar keiner englisch, aber mit Händen und Füßen und der Unterstützung des Loose-Reiseführer, in dem immer ein paar indonesische Wörter stehen, bekamen wir ein leckeres Chicken. Wir gingen dann zum Nebula Cottage zurück, tranken dort noch ein Bier und unterhielten uns noch lange mit einem jungen Indonesier, der dort die Nachtschicht ausübt. Dann aber ins Bett, wir wollten endlich auf die Togians J.

 

 

Montag, 21.09.2015:

 

Weckzeit: 6.00 Uhr, die paar Sachen packen, die wir gebraucht hatten, Frühstück, Pferdekutsche nehmen, Geld abheben/wechseln, ab zum Pier J. Das Boot stand schon dort, wir wollten direkt in einem durch bis Malenge und unser Glück bei Sera Beach Cottages versuchen. Das Boot war echt heftig, wir gingen unten durch, die Indonesier hatten es sich schon gemütlich gemacht ,). Wir luden unsere Rucksäcke ab und gingen nach oben. Dort war auch kaum Platz, da das ganze Deck voller Mopeds stand. Wir ergatterten dann aber noch ein Eckchen und gegen 10.15 Uhr ging es los.

 

Die Fahrt war ruhig und angenehm und schnell fuhren wir an den ersten Inseln vorbei. Nach ca. 4 h kamen wir in Wakai an. Dort standen wir gute 2 h, da Ware ohne Ende vom Boot geholt wurde, der ganze Kai stand voller Ware. Irgendwann ging es dann weiter. Auf dem Boot war eine Gruppe von Franzosen. Eine von den Ladys sprach mich an, da sie mitbekam, dass wir Deutsche sind. Sie erzählte, dass sie jedes Jahr eine Reise mit dieser Truppe unternehmen und eine von ihnen immer die Organisation übernimmt. Das waren – so schätzten wir – alles Rentner, „Hut ab“ haben wir da nur gesagt. In Katupat hielt das Boot als nächstes und die Franzosen stiegen aus, sie waren wohl auf Bolilanga einquartiert.

 

Lustig war übrigens noch, dass der Guide der Franzosen in Wakai zum Hafenort ging, um was zu trinken zu holen. Kai ging hinterher. Plötzlich wollten die Bootsleute den Steg einziehen, die Franzosen und ich fingen dann ganz aufgeregt an zu rufen „no, stop, wait please“, Kai kam dann auch schon angelaufen und der Guide der Franzosen auch.

 

Das Boot hielt noch an einem weiteren kleinen Ort und anschließend ging es noch ca. 1 h nach Malenge. Im Hafen war ein Wenig Gewusel und wir fragten, ob jemand von Sera Beach Cottages dort sei. Dies war der Fall Wir fuhren dann mit einem weiteren Paar in einem klein Boot zu der Anlage. Als wir dort ankamen, saßen die Gäste alle zusammen an einem langen Tisch und begrüßten uns. Dann gab es sogar noch ein leckeres Abendessen.

 

Der Manager, Nuir, teilte dann mit, dass wir für die erste Nacht oben auf dem Hang eine Hütte nehmen müssten, die Strandhütten waren belegt. Die Hütten oben sind zwar moderner, aber es geht auch ziemlich steil bergauf, im Dunkeln nicht so der Renner, so dass wir diese dann auch nur für eine Nacht nahmen, da am nächsten Tag eine Hütte am Strand frei wurde J.

 

 

Dienstag, 22.09.2015:

 

Wir waren früh wach, gingen frühstücken und konnten recht schnell unsere Hütte am Strand beziehen. Wir legten uns dann erst mal in die Hängematte und ließen uns den Rest des Tages treiben J. Zwischendurch gab es gemeinschaftliches Mittag- und Abendessen. Gegen 23.00 Uhr war Bettzeit, dann wird auch der Strom abgestellt.

 

 

Mittwoch, 23.09.2015:

 

Wir schliefen recht lange und gingen frühstücken. Später kamen viele Boote und brachten neue Gäste. Außerdem waren die Franzosen von dem Boot von Ampana auf einer Tagestour auf Malenge zu Besuch, wir unterhielten noch ein wenig mit der netten deutschsprechenden Französin. Die Truppe war super nett und lustig. Von den neuen Gästen mussten zwei in kleinen Zimmern neben dem Restaurant schlafen, da es gerade voll war, aber am nächsten Tag sollten wieder welche abreisen. Abends war es voll beim Essen, leider gab es kein kaltes Bier, ok, dann heute mal ohne ;). 23.00 Uhr war – wie immer – Bettzeit J.

 

 

Donnerstag, 24.09.2015:

 

Eigentlich gibt es nicht viel zu berichten. Aufstehen, frühstücken, beachen, Hängematte, Mittagessen, beachen, Hängematte, Abendessen … ach ja, und heute auch wieder kaltes Bier J J J.

 

Einige Gäste waren abgereist, so dass es abends sehr ruhig beim Essen war, nur noch 12 Gäste, aber gemütlich war es J.

 

 

Freitag, 25.09.2015:

 

Kai war tatsächlich vor mir wach und brachte uns Tee/Kaffee zur Hütte. Dann gingen wir frühstücken und ich schrieb endlich mal Tagebuch nach. Es folgte ein üblicher Beachtag.

 

Was passierte noch: Abends gab es kein Bier mehr, das war blöde, aber wir haben es überlebt, hehe. Des Weiteren mussten wir überlegen, wie lange wir auf der Insel bleiben wollten. Auf der einen Seite überlegten wir, nochmal zu wechseln, auf der anderen Seit ging dies nur per Charter bzw. Sonntag um 3.00 Uhr aufstehen und das Public Boat um 5.00 Uhr nehmen. Wir überlegten dann aber mit einem netten Schweizer Paar, Andi und Carmen, und noch einem Paar aus Frankreich am Montag gemeinsam das Boot zu chartern. Dann mussten wir auch nicht so früh los.

 

 

Samstag, 26.09.2015:

 

Auch an diesem Tag haben wir nicht so viel gemacht: beachen, lesen, essen, in der Hängematte liegen. Apropos Hängematte: die Hängematte von Kai ging kaputt, allerdings als Kai drin lag :-o. Nix passiert, zum Glück.

 

Was passierte noch: Abends gab es wieder kaltes Bier J J J.

 

 

Sonntag, 27.09.2015:

 

So, letzter Tag an unserem kleinen paradiesischem Strand. Wir waren schon ein wenig traurig, auf der anderen Seite kam jetzt wieder was Neues.

 

Was passierte noch: Ich hatte ein wenig Kopfweh vom Bier (war aber auch lecker gewesen, hihi) und Pang, einer von den Jungs von Sera Beach, nahm uns mit seinem Boot zum Sardinen fischen, allerdings nur in der Bucht, nicht weit raus. Wir strengten uns zwar an, aber letztendlich fing Pang alle ;). Abends nochmal gemütlich mit Andi und Carmen gequatscht, die beiden waren auf Weltreise, welche ich dann auch noch in ihrem Blog bis zum Ende verfolgen würde. Später schlafen, es würden evtl. zwei lange und auch anstrengende Tage auf uns zukommen.

 

 

Montag, 28.09.2015:

 

Wir standen früh auf, packten und gingen frühstücken. Gegen 8.45 Uhr fuhren wir mit dem Boot nach Wakai. Dort saßen wir erst in einem Homestay und tranken etwas und später gingen wir in einen kleinen Warung etwas essen. Dann auf zur Fähre. Diese kam pünktlich an und fuhr auch recht pünktlich los. Wir fanden einen guten Platz auf Deck, wir wollten nicht unten im Boot bleiben. Man kann sich auch Kabinen anmieten, aber auf Deck ist irgendwie schöner. Als die Sonne unterging wurde es zwar frisch, aber es ging. Dann kam der Mond raus und dieser war richtig rotgelb, sah schon irre aus. Der Seegang war ziemlich heftig. Wir tranken zwei Bierchen und ich versuchte ein wenig zu schlafen, da ich Kopfschmerzen hatte. Letztendlich haben wir aber nicht so viel geschlafen, da es ziemlich hart auf dem Boden war und wir doch immer wieder aufgewacht sind. Aber irgendwie machen auch solche Nächte den Urlaub aus J.

 

 

Dienstag, 29.09.2015:

 

Die Fähre kam erst spät in Gorontalo an, normalerweise immer so gegen 4.00 Uhr/5.00 Uhr, diesmal erst gegen 7.00 Uhr. Am Hafen war ziemlich viel los. Wir lernten dort einen Guide kennen, der uns dann mit einem Tuk-Tuk zum Flughafen brachte. Wir haben viel mit ihm erzählt und haben Kontaktdaten ausgetauscht, da er uns vielleicht bei einer unserer nächsten Indonesien-Reisen helfen kann. Wir checkten dann ein und flogen pünktlich von Gorontalo nach Makassar. In Makassar hatten wir noch eine ganze Weile Aufenthalt. Wir setzten uns ins Starbucks und hatten dann das erste Mal wieder Internet, somit erst mal die Lage checken J. Der Flughafen von Makassar ist recht klein, vor allem kann man auch immer wieder in den Cafés rauchen, ist ein halbwegs abgetrennter Raum, für uns genau das richtige. Später ging dann der Flieger, wir waren recht spät auf Bali. Wir nahmen ein Taxi und stoppten am Puri Wisata in Seminyak, fuhren dann aber noch zum Three Brothers, dort blieben wir dann. Wir gingen in einen Supermarkt, holten was zu trinken und saßen noch auf dem Balkon. Wir waren schon ganz schön platt. Letztendlich waren wir aber erst gegen 0.30 Uhr schlafen.

 

 

Mittwoch, 30.09.2015:

 

Kai war schon früh wach und ich konnte auch nicht so lange schlafen. Wir gingen dann erst mal ausgiebig duschen nach der langen Fahrt hier hin. Anschließend frühstücken und an den Strand. Da es aber ziemlich wolkig war, gingen wir gegen 16.00 Uhr Richtung Hotel und ließen uns erst mal massieren. Wir machten noch einen Termin für den nächsten Tag. Abends noch was essen und Bierchen trinken, dann früh schlafen.

 

 

Donnerstag, 01.10.2015:

 

Heute war ich vor Kai wach, aber auch Kai schlief nicht so lange, wir hatten uns wohl an das frühe Aufstehen gewöhnt J. Wir gingen in Ruhe frühstücken und dann zur Massage. Anschließend ging es zum Strand. Es war super Wetter und in der Sonne total heiß. Wir blieben bis ca. 16.00 Uhr am Strand, gingen was essen, dann noch ein wenig am Strand spazieren und tranken dann noch jeder zwei Sunset-Bierchen. Abends noch eine Kleinigkeit (oder auch was mehr) essen, noch ein Bierchen und dann ins Hotel.

 

 

Freitag, 02.10.2015:

 

Nach dem Frühstück war Packen angesagt. Gegen kurz vor zwölf auschecken und um ca. 13.00 Uhr zum Flughafen. Dann ging es nach Bangkok. Wir checkten im Hotel ein und ich ging zum Schneider, hatte meinen Lieblingsrock zerstört, so nahm ich diesen mit uns ließ mir zwei Stück nach diesem Muster anfertigen J. Recht spät im Bett gewesen.

 

 

Samstag, 03.10.2015:

 

Es war morgens heftig am gewittern. Wir waren lange im Hotel, gingen frühstücken und dann zu unserer Lieblings-Thai-Massage. Nachmittags Anprobe beim Schneider. Abends essen und Bierchen. Wetter nicht so toll, aber kein Regen mehr J.

 

 

Sonntag, 04.10.2015:

 

Wir schliefen länger und gingen im Hotel frühstücken. Dann auf die Terrasse am Pool, aber es fing wieder an zu regnen, egal, wussten wir ja, dass das Wetter in Bangkok um die Zeit eher regnerisch ist. Später Massage, Schneider, duschen, packen und noch ne Kleinigkeit essen und ein Bierchen im Hotel. Dann auschecken und zum Flughafen. Einchecken und ab in die Lounge. Flug ging einigermaßen schnell vorbei.

 

 

Montag, 05.10.2015:

 

Morgens um ca. 6.20 Uhr landeten wir in Frankfurt. Ein toller Urlaub endete somit.

 

Der nächste Urlaub kommt bestimmt J J J.

 

 

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© Claudia Weidenbach