Nachdem ich nun eineinhalb Jahre "nur" gearbeitet hatte J, musste endlich mal wieder ein Urlaub her. Meine Familie und meine Freunde hielten mich für total "bescheuert", dass ich alleine als Frau nach Viet Nam fliege. Ich konnte dann aber letztendlich alle beruhigen (ich hoffe zumindest). Am 08.12.2001 ging es dann los, ein traumhafter Urlaub!
Route:
08.12.2001 – 09.12.2001: Flug Frankfurt/Kuala Lumpur/Saigon
09.12.2001 – 12.12.2001: Saigon
12.12.2001 – 14.12.2001: Hanoi
14.12.2001 – 15.12.2001: Halong Bai
15.12.2001 – 16.12.2001: Zugfahrt Hanoi/Hue
16.12.2001 – 18.12.2001: Hue
18.12.2001 – 19.12.2001: Busfahrt Hue/Nha Trang
19.12.2001 – 22.12.2001: Nha Trang
22.12.2001 – 26.12.2001: Mui Ne
26.12.2001 – 28.12.2001: Saigon
28.12.2001 – 31.12.2001: Tour Mekong Delta
31.12.2001 – 07.01.2002: Phu Quoc
07.01.2002 – 08.01.2002: Saigon
08.01.2002 – 10.01.2002: Kuala Lumpur
10.01.2002 – 11.01.2002: Flug Kuala Lumpur/Frankfurt
Reisebericht:
Samstag, 08.12.2001 - Flug Frankfurt - Kuala Lumpur:
Um 5.00 Uhr musste ich aufstehen, war duschen und habe den Rest meiner Sachen gepackt. Renée und Alex haben mich um kurz vor sechs abgeholt, dann ging es zum Bahnhof nach Köln. Um 6.54 Uhr fuhr der Zug los, Renée und Alex glaubten wohl immer noch nicht, dass ich tatsächlich alleine fliege, ich stand grinsend im Zug und winkte den beiden glücklich zu. Endlich wieder weg! Um kurz vor neun kam ich in Frankfurt an und stiefelte zum einchecken. Von dort aus ging ich noch einen Tee trinken und um 12.30 Uhr flog die Maschine Richtung Kuala Lumpur ab.
Sonntag, 09.12.2001 - Weiterflug von Kuala Lumpur und dann Saigon:
Gegen 7.00 Uhr landete ich in KL, dort hatte ich ca. eineinhalb Stunden Aufenthalt. Verzweifelt suchte ich einen Raucherraum, nachdem ich einen gefunden hatte, konnte ich gerade mal eine Zigarette rauchen, dann musste ich schon wieder zum Boarden. Seit meiner Landung auf dem Airport hatte ich ein Dauergrinsen im Gesicht, ich war so glücklich, endlich wieder in Asien zu sein. Der Weiterflug nach Saigon war ziemlich genial, erstens hatte ich drei Plätze für mich alleine J, zweitens war der Flug über das Meer und dann über das Mekong-Delta einfach fantastisch. In Saigon gelandet, ging zunächst die Prozedur mit Visum und Zoll von statten, kann zwar ein wenig dauern, ist aber ziemlich unproblematisch. Zunächst musste ich Geld tauschen (jedoch nur wenig, da der Kurs am Flughafen zu schlecht ist), dann nahm ich mir ein Taxi. Der Taxifahrer - als er hörte, dass ich ins Omni-Saigon wollte - grinste mich an und wollte zehn Dollar. Ich grinste zurück und sagte ihm, er möge bitte das Taxameter anmachen. Er schaute ein wenig böse, schaltete es ein und ich zahlte ca. 1,5 Dollar, o.k., erste Hürde gemeistert J. Im Hotel angekommen, war ich einfach nur glücklich. Das Wetter war traumhaft! Ich ging duschen, packte ein paar Sachen aus und ging direkt los. Zu Fuß! Nun ja, habe mich natürlich erst mal ziemlich verlaufen, war dann in einem Café (wo jedoch keiner wirklich englisch sprach), bestellte mit Händen und Füßen einen Tee und versuchte mich zu orientieren. Nachdem ich dann wusste, wo ich war, nahm ich mir erstmal ein Taxi und fuhr zur "Don Khoi-Road". Saigon ist eine wunderschöne Stadt, hat ein wahnsinniges Flair und mich einfach nur wahnsinnig begeistert. Hier sind auch noch so viele Menschen mit Fahrrädern oder Mofas unterwegs.
Ich bin dann mit einer Fahrrad-Rikscha eine Stunde durch Saigon gefahren und habe alles in mir aufgesogen. Ich konnte gar nicht genug von Saigon bekommen J. Allerdings war ich auch froh, dass ich mit den Fahrer nicht verunglückt bin J, die fahren hier irgendwie schon wie die Henker. Die Vietnamesen erscheinen mir alle so wahnsinnig freundlich und nett, na ja, und ganz ehrlich, mit blonden Haaren ist man hier fast schon der Hit J. Ich war dann noch im Café vor dem Hotel eine Kleinigkeit essen und war gegen 18.00 Uhr im Zimmer. Ich musste dann auch direkt schlafen gehen, die Zeitverschiebung hat mich dann doch noch geschafft. Nett war dann noch, dass gegen 24.00 Uhr (18.00 Uhr deutsche Zeit!) meine kleine Nichte auf meinem Handy anrief und wissen wollte, wie es mir ging, meine Schwester hatte dies wohl nicht mit bekommen, echt witzig J.
Montag, 10.12.2001 - Saigon:
Ich habe erstmal ziemlich lange geschlafen und war frühstücken. Hotel und demnach auch Frühstück waren schon ziemlich klasse. Dann bin ich wieder Richtung Don Khoi und habe meine Tickets - Flug Richtung Hanoi und später nach Phu Quoc - bestätigen lassen. Ich ging dann Richtung Saigon-River und trat dort meine Rikscha-Fahrer vom Vortag. Dann wollte ich unbedingt eine Bootsfahrt machen, musste dann auch mal wieder handeln und habe die Hälfte vom geforderten Preis bezahlt (sehr wahrscheinlich immer noch zu viel, ich glaube, die Westler können das nicht wirklich). Wir sind dann über den Saigon-River in den Distrikt 2 gefahren, wo die Menschen in Stelzenhäusern direkt am Wasser leben, welch ein Unterschied zum Distrikt 1 (Saigon-City). Zurück ging es dann über den breiten Saigon-River.
Dort wartete schon mein Rikscha-Fahrer, mit dem ich dann eine lange Tour zu mehreren Tempeln und verschiedenen Vierteln fuhr, leider war dann auch noch mein Fotoapparat voll, so ein Ärger. Ich war dann noch mal Geld wechseln und bin ins "Givral", ein "Muss", wenn man in Saigon ist. Dies war schon während des Saigon-Krieges die Nachrichtenbörse und Gerüchteküche und nach der Öffnung Viet Nams für den Tourismus ein Sammelstelle, mittlerweile jedoch ganz schick. Dann fuhr ich zurück zum Hotel und habe mich wieder ins Café vorm Hotel gesetzt, ein Bierchen getrunken und Tagebuch geschrieben. Musste den nächsten Tag mal langsam angehen lassen, irgendwie hatte ich schon ganz gut Gas gegeben vom Programm her und hatte doch noch ziemlich die Zeitverschiebung in den Knochen.
Dienstag, 11.12.2001 - Saigon:
Wenn ich mal aus dem Tagebuch übersetzte: Mensch, schon so viel erlebt und immer noch über vier Wochen Urlaub vor mir! Das sagt doch schon alles J.
Morgens war ich erst mal am Pool um ein wenig zu relaxen. Dann habe ich mich ins Café vor dem Hotel gesetzt, einen Tee getrunken und Kuchen gegessen, hehe. Anschließend ging es mit einem Taxi in die City um dort wieder ein wenig in Saigon herumzulaufen. Es war ein ziemlich ruhiger Tag. Abends habe ich meine Sachen gepackt, denn am nächsten Morgen hieß es dann erst mal "Good Bye Saigon".
Mittwoch, 12.12.2001 - Flug nach Hanoi:
Um 08.00 Uhr schellte der Wecker, war dann noch frühstücken und schon ging es zum Flughafen. Gegen 13.30 Uhr kam ich in Hanoi an, wo es ziemlich kühl und auch regnerisch war. Bin dann ins Hotel (dieses hatte ich auch noch von zu Hause aus vorgebucht) und habe mich erst mal ein wenig in Hanoi orientiert. Die Stadt ist ganz anders als Saigon. Bin aber abends früh ins Bett.
Donnerstag, 13.12.2001 - Hanoi:
Nach dem Frühstück ging es Richtung "Altstadt". Zunächst musste ich Geld tauschen und erhielt für 150 $ glatt 2,24 Mio. Dong, wow J. Bin dann kreuz und quer durch Hanoi gelaufen und habe mich an Hand der Karten im Reiseführer (Reise Know-How) orientiert, das ging wirklich gut. Am Hoang Kiem See habe ich dann noch einige Fotos gemacht. Ein kleiner Vietnamese lief mir dann noch hinterher, weil er mir einige Postkarten verkaufen wollte. Ich habe dann ein wenig mit ihm erzählt, er war auch nicht sauer, weil ich ihm keine Postkarten abgekauft habe J.
Natürlich musste ich dann erst mal ins Café Giang. Ein absolutes "Muss" in Hanoi. Diese Spezialität schmeckt wirklich super. Eine Vietnamesin hat dann erst mal ein Foto von mir gemacht. Bin dann noch ein wenig rumgelaufen und habe an Hand des Stadtplanes tatsächlich in mein Hotel gefunden J. War dann noch in der Hotelbar (ziemlich hässlich) was trinken und bin früh ins Bett, da ich für nächsten Morgen die Tour zur Halong Bai gebucht hatte.
Freitag, 14.12.2001 - Halong Bai:
Um 6.00 Uhr ging der Wecker, da ich bereits um 7.00 Uhr zur Tour abgeholt wurde. Es war saukalt! Vor "Kim Travel" (sehr zu empfehlen, supernett!) stieg ich in einen großen Bus und dann fuhren wir Richtung Halong Bai. Gegen Mittag kamen wir dort an. Nach dem Essen ging es aufs Boot und wir fuhren durch die Halong Bai. Einfach wunderschön, schade nur, dass das Wetter nicht ganz mit machte, da es immer noch trübe und regnerisch war. Wie das wohl erst bei Sonnenschein wäre! Auf der Insel Cat Ba hielten wir dann an um dort zu übernachten. Beim Abendessen saß ich mit einer Gruppe aus Neuseeland zusammen. Nach dem Essen bin ich noch ein wenig durch den Ort gelaufen und habe bei einem kleinen Jungen einige Postkarten erstanden. Früh ging es ins Bett, da wir am nächsten Morgen wieder früh aufstehen mussten.
Samstag, 15.12.2001 - Halong Bai:
Der Wecker ging um 06.00 Uhr. Kaum war ich wach, wurde mir auch schon wieder kalt. Um 07.15 Uhr gab es Frühstück, gegen 08.00 Uhr sind wir mit dem Bus wieder Richtung Boot. Wir sind dann den ganzen Vormittag weiter durch die Halong Bai, schade, dass das Wetter noch immer etwas trübe war. Gegen Mittag gab es dann noch mal Lunch, bevor wir mit dem Bus wieder zurück nach Hanoi fuhren. Ich bin dann direkt zu Kim-Travel, wo auch wieder die nette Vietnamesin war. Ich habe dann meinen Rucksack dort abstellen können, bin noch ein wenig durch Hanoi gelaufen und habe am Abend mein Zugticket abgeholt. Dort traf ich dann einen Deutschen, der mir zum einen mitteilte, dass es auch in Hue regnen würde, er empfahl mir aber auch gleich ein Hotel. Als ich bereits im Zug saß, kam ein Vietnamese und fragte, ob ich bereits ein Hotel hätte. Und so buchte ich direkt ein Zimmer (es war nämlich das Hotel, welches mir der Deutsche empfohlen hatte). Ich würde am nächsten Tag am Bahnhof abgeholt. Für die Zugfahrt hatte ich mir Verpflegung mitgebracht. Auf dem mir zugeteilten Softbed konnte ich dann auch tatsächlich ganz gut schlafen.
(Tour Halong: 18 $ für Bus, 2 x Lunch, 1 x Dinner, 1 x Breakfast, 2 lange Bootstouren und eine Übernachtung, echt o.k.)
Samstag, 16.12.2001 - Zugfahrt nach Hue:
Die Zugfahrt dauerte zwar ziemlich lang, ca. 16 Stunden, war aber trotzdem o.k. Die Abteile sind recht bequem und daher für die lange Reise auch o.k. Der Preis von 41 $ ist jedoch etwas hoch (Vergleich: Flug Hanoi-Hue 76 $). In Hue angekommen habe ich dann das Hotel besichtigt und das Zimmer für 10 $ genommen. In Hue war das Wetter zwar auch noch trübe, aber es war schon wesentlich wärmer und vor allem die Luftfeuchtigkeit war höher. Man merkte, dass es langsam Richtung Tropen ging. Bin dann durch Hue gelaufen, habe eine Bootstour für den nächsten Tag gebucht und für den übernächsten Tag dann auch die Weiterfahrt nach Nha Trang, wollte dort ein wenig relaxen J.
Sonntag, 17.12.2001 - Hue:
Um 6.00 Uhr ging mal wieder der Wecker, da die Tour um 8.00 Uhr losgehen sollte und ich wollte auf jeden Fall noch in Ruhe frühstücken. Auf dem Boot lernte ich einige Leute kennen, mit denen ich dann auch den ganzen Tag verbrachte. Das Boot legte an verschiedenen alten Tempelanlagen an, die wir dann auch besichtigt haben. Gegen Mittag gab es auf dem Boot dann noch Lunch und wir saßen alle auf dem Boden und aßen mit Stäbchen, war ziemlich nett. Das ganze hatte dann zwar noch was von "Kaffeefahrt" an sich, da dann noch einige Souvenirs zum Kauf angeboten wurden, es machte aber nicht so viel aus. Am Abend trafen wir uns nochmals zum Essen, um am nächsten Tag wieder getrennte Wege zu gehen J (jedoch traf ich einige auch später im Süden wieder).
Dienstag, 18.12.2001 - Weiterfahrt nach Nha Trang:
Um 08.15 Uhr ging der Wecker, ich habe dann meinen Rucksack gepackt und mich fertig gemacht. Bin dann mal wieder ins Mandarin frühstücken. Habe dann noch einige Leute getroffen. Um 13.30 Uhr ging der Bus Richtung Süden. Das wird jetzt noch mal eine lange Tour werden, danach werden die Strecken zwischen den Stopps jedoch kürzer. Ich hatte mir schon einige Hotels in Nha Trang angekreuzt. Ich war ziemlich gespannt. Nach Nha Trang wollte ich nach Mui Ne, um dort Heilig Abend zu verbringen. Der Bus ging dann pünktlich um 13.30 Uhr Richtung Hoi An ab. Es war ein recht bequemer Bus. Wir fuhren durch einige größere Orte. Dann kam der Wolkenpass. Die Wolken hingen tatsächlich so tief, dass man die Hand vor Augen nicht sehen konnte. Als wir wieder ein Stück heruntergefahren waren, wurde es schlagartig schön und wir konnten einige Fotos machen. Gegen 17.30 Uhr erreichten wir Hoi An. Dort musste ich in einen anderen Bus umsteigen. Leider war dieser Bus - obwohl die Strecke wesentlich länger dauerte und dazu auch noch über Nacht - total unbequem. Habe mir noch ein wenig Verpflegung gekauft und los ging die Fahrt. Meine Güte, das war vielleicht holprig. Der erste Stopp fand gegen 23.30 Uhr statt, es wurde schon merklich wärmer und schwüler. Der zweite Stopp war gegen 04.30 Uhr und man konnte das Meer schon rauschen hören. Gegen 07.00 Uhr erreichten wir Nha Trang.
Mittwoch, 19.12.2001 - Nha Trang:
In Nha Trang angekommen, habe ich mich im Hotel Dong Phuon 2 einquartiert. Das Hotel war o.k., wobei ich beim nächsten Mal eher ein anderes im Zentrum nehmen würde. Das Zimmer war aber sauber und kostete 12 $. Der Meerblick war auch sehr schön. Ich ging duschen und mit meinen Strandsachen bepackt ging es direkt Richtung Beach. Jetzt wollte ich erstmal relaxen, da auch die Fahrt sehr anstrengend war. Am Sailing Club bin ich dann hängen geblieben. Dort habe ich dann erst mal gefrühstückt und mir eine Liege gegönnt (Preis: 0,80 €/Tag). Endlich Sommer, Sonne, Strand und Meer J. Da es noch sehr früh war, lag ich dort ziemlich lang alleine und konnte die Ruhe genießen. Der Strand ist ewig lang und lange nicht so voll wie in den touristischen Hochburgen Thailands. Dann habe ich noch eine Strandmassage genossen. Nachmittags ging ich dann noch ein wenig am Strand spazieren, war dann duschen und abends im Restaurant Café des Amis essen. Von dort aus bin ich noch in eine Bar neben dem Hotel gewesen und habe noch einige Bierchen getrunken und wieder mal einige Leute kennen gelernt. Bin dann gegen 23.30 Uhr ziemlich beschwipst ins Bett gefallen J.
Donnerstag, 20.12.2001 - Nha Trang:
Mit einem leichten Kater J war ich frühstücken und habe mir dann einen Motorrad-Guide genommen. Mit diesem bin ich dann erstmal Richtung Monkey Island gefahren.
Am Hafen mussten wir noch ein wenig auf das Boot warten und haben dort noch einen Kaffee getrunken. Auf der Insel angekommen, kamen uns erst mal ziemlich viele Affen entgegen gelaufen. Nachdem wir diese ein wenig gefüttert hatten, gingen wir zu den beiden Elefanten. Ich konnte mich dann auf den Elefanten setzen, aber wie ... (s. Fotoalbum).
Wir haben dann noch Krokodile, Vögel und natürlich noch weitere Affen gesehen. Dann fand noch eine Vorführung mit den Bären statt. Leider war mein Film leer. Wir sind dann wieder an Land gefahren, dort habe ich mir dann erst mal einen neuen Film gekauft. Wir fuhren dann mit dem Bike weiter zu einigen vorgelagerten Felsen.
Dort machte ich dann noch Bilder. Weiter ging es zu den Cham-Türmen. Habe zwar auch hier Bilder gemacht, da die Anlage jedoch gerade restauriert wurde, waren diese nicht so toll. Bin dann mit Huy (dem Guide) noch zur Bank gefahren, wurde mal wieder Zeit zum Wechseln. Anschließend ging es noch zum Big Buddha. Für diesen Tag hatte ich dann jedoch genug gesehen. Wir haben uns dann noch in ein Lokal gesetzt, in dem eigentlich nur Vietnamesen saßen. Wir haben ein Bierchen getrunken und uns noch ein wenig unterhalten. Anschließend habe ich noch eine Fußmassage erhalten, dann ging es ins Hotel. Abends ging ich früh schlafen.
Freitag, 21.12.2001 - Nha Trang:
Es war die ganze Nacht superwindig. Leider war das Wetter dann auch ziemlich schlecht, so dass ich mich entschloss, am nächsten Tag nach Mui Ne zu fahren. Wollte Weihnachten schließlich beachen. An diesem Tag ging ein heftiger Schauer nach dem anderen nieder. Ich habe dann ziemlich lange in einem Lokal am Beach gesessen und Tagebuch geschrieben. Anschließend ging ich dann in ein Internet-Café um E-Mails zu schreiben. Später traf ich Huy wieder und habe noch eine Tour mit ihm gemacht. Zunächst fuhren wir zum Hafen und haben von dort aus eine Flussfahrt gemacht. Ich hatte sogar Glück, da die Sonne die ganze Zeit zum Vorschein kam. Mit Huy war ich dann am späten Nachmittag nochmals in dem Lokal vom Vortag und wir haben wieder ein Bierchen getrunken J. Huy brachte mich dann zum Hotel, er verabschiedete sich mit den Worten, das wenn ich wieder einmal in Viet Nam sei, ihn nicht vergessen solle J. Am Abend war ich noch in einem Lokal am Strand und habe etwas gegessen. Bin dann aber wieder ins Hotel und habe meine Sachen gepackt, da es am nächsten Morgen ja wieder weiter ging.
Samstag, 22.12.2001 - Weiterfahrt nach Mui Ne:
Der Wecker ging um 6.00 Uhr. Der Bus fuhr gegen 8.00 Uhr los. Im Bus traf ich noch Leute, die ich in Hue kennen gelernt hatte. Kaum waren wir aus Nha Trang raus, wurde das Wetter besser J. Wir hatten einen Stopp in Dan Na. Wirklich schön, ganz ruhig, Sonne pur. Gegen 12.00 Uhr kamen wir in Pan Thiet an und von dort aus ging es dann weiter nach Mui Ne. Ich stieg zunächst bei "Chez Nina" aus, fuhr dann aber mit einem Bike weiter zum "Sea Breeze", einer neuen Anlage. Die Hütte kostete zwar 30 $, aber schließlich stand ja Weihnachten vor der Tür J. Ich zog mich nur schnell um und legte mich direkt an den Strand, traumhaft!
Mui Ne liegt in einer traumhaften Halbmond-Bucht, Strand so weit das Auge reicht und mit Palmen gesäumt. Und dann gab es auch das erste Mal einen traumhaft schönen Sonnenuntergang. Nach dem Duschen ging ich ins Restaurant um etwas zu essen. Es ist hier wirklich richtig ruhig und vollkommen zum relaxen.
Samstag, 23.12.2001 - Mui Ne:
An diesem Tag gab es dann endlich mal wieder das übliche Beach-Programm: lesen, schwimmen, sonnen, dösen, lesen... J. Beim Sonnenuntergang natürlich ein Sonnenuntergangs-Bierchen.
Habe dann an diesem Tag noch Karin und Kalle kennen gelernt. Abends habe ich ziemlich lange im Resto gesessen und gegessen, Bierchen getrunken und mal wieder mein Tagebuch geschrieben.
Samstag, 24.12.2001 - Mui Ne:
Ich war früh wach, ging frühstücken und dann ging es direkt zum Beach. Ist schon geil, am Heilig Abend den ganzen Tag in der Sonne zu liegen. Beim Sonnenuntergang gab es dann auch mein obligatorisches Bierchen J. Nach dem Duschen ging ich ins Resto, wo ich dann mit Karin und Kalle und Stefan und Silke den Heiligen Abend verbracht habe. Wir hatten alle Weihnachtsmützen auf. Außerdem gab es noch eine Happy-Chrismas-Torte. Von einem Vietnamesen bekam ich eine Weihnachtskarte mit einigen deutschen Worten, das war ziemlich nett J. Den ganzen Abend lief englische Weihnachtsmusik. Wir tranken so einige Bierchen.
Karin und Kalle erzählten noch einige Geschichten über ihre Reisen. Es war ein richtig schöner Abend und gegen 2.30 Uhr lag ich dann im Bett J.
Dienstag, 25.12.2001 - Mui Ne:
Bin mit einem dicken Kopf aufgestanden J und habe den ganzen Tag am Strand geschlafen um mein Köpfchen zu kurieren. Abends war ich wieder im Resto, habe mich mit Silke und Stefan unterhalten und bin dann gegen 22.00 Uhr schlafen gegangen. Am nächsten Tag ging es zurück nach Saigon. Von dort aus wollte ich eine Tour ins Delta buchen.
Mittwoch, 26.12.2001 - Weiterfahrt nach Saigon:
Um 7.30 Uhr bin ich aufgestanden, habe meinen Rucksack gepackt, heute ging es erst mal zurück nach Saigon. Von dort wollte ich eine Tour ins Delta buchen. Gegen 17.00 Uhr kam ich in Saigon an und habe im Sinh Café einen Tee getrunken, bevor ich zu Saigon Tourist ging. Dort habe ich eine Tour ins Delta vom 28.12.2001 bis 30.12.2001 gebucht. Habe mir dann dort gleich ein Hotel gesucht und bin im Linh-Hotel abgestiegen, 25 $ für ein Deluxe-Zimmer (welches wirklich riesig war). Kostet eigentlich 30 §, habe das Zimmer aber billiger bekommen, da ich kein Frühstück buchte. Nach dem Duschen ging ich was essen und lag früh im Bett.
Donnerstag, 27.12.2001 - Saigon:
Nach dem Aufstehen und Duschen war ich im Givral frühstücken. Dann bin ich den ganzen Tag wieder durch Saigon gelaufen, war auf der Traveller-Meile, bin über den Ben Tanh Markt gelaufen, am Fluss entlang usw. Nachdem ich nachmittags noch eine Kleinigkeit essen war, merkte ich, wie müde ich war. Später erfuhr ich, dass es abends um 19.00 Uhr immer noch 29 Grad waren, kein Wunder, dass ich so fertig war, ich bin fast 6 h durch Saigon gelaufen J. Hatte dann nachmittags ein wenig geschlafen, abends essen gegangen und anschließend in eine Bar. Und hier bestätigte sich mal wieder der Spruch: "Die Welt ist klein". Dort traf ich nämlich dann Elena, sie hatte in der Firma, bei der ich beschäftigt war, im Jahr davor ein Praktikum gemacht. Wir haben ein Bierchen zusammen getrunken und uns ausgetauscht. Echt witzig. Gegen 23.00 Uhr ging ich schlafen.
Freitag, 28.12.2001 - Mekong-Delta:
Ich musste früh aufstehen, da die Tour bereits um 8.00 Uhr losging. Ich packte meine Sachen und ging im Sinh-Café frühstücken. Dann ging die Tour los. Zunächst fuhren wir mit dem Bus ca. 3 h in Richtung Can Tho. Dort ging es dann das erste Mal aufs Boot. Wir haben eine Puffreis-Fabrik und dann eine Fabrik besucht, in der Kokos-Bonbons hergestellt werden. Dann ging es zum Lunch.
Von dort aus nochmals ins Boot und anschließend nochmals 1 h in den Bus. Dann ging es wieder aufs Boot, wir fuhren zu dem Floating-Markt, wo jedoch nicht mehr so viel los war.
Dann noch ein wenig durch die Kanale und anschließend ins Hotel. Abends ging es in ein Restaurant und gegen 22.00 Uhr ging es ins Bett.
Samstag, 29.12.2001 - Mekong-Delta:
Um 6.30 Uhr sollten wir geweckt werden, ich Depp hatte mir den Wecker aber schon auf 5.30 Uhr gestellt und ich war schon fast fertig, als ich dies endlich merkte J. Habe mich dann noch was hingelegt. Nach dem Frühstück ging es dann zunächst mit einem kleinen Boot durch die kleinen Kanäle. Später ging es dann noch mal zu den Floating-Markets. Dann gab es Lunch und gegen 13.00 Uhr fuhren wir zunächst ca. eine Stunde mit dem Bus weiter. Dann fuhren wir nochmals mit einem kleinen Boot weiter, bevor es dann nachmittags auf ein großes Boot ging.
Wir hielten dann noch an einer Reisfabrik, wo viele Kinder waren, mit denen ich mich direkt habe fotografieren lassen J.
Auf dem großen Boot war ein schönes Sonnendeck und wir fuhren auf einem der großen Arme des Mekong. Es war richtig toll. Wir waren ungefähr 5 h unterwegs und kamen gegen 20.00 Uhr in Chau Doc an. Dort ging es ins Hotel, noch eine Kleinigkeit essen, gegen 23.00 Uhr lag ich im Bett.
Sonntag, 30.12.2001 - Mekong-Delta:
Wir wurden früh geweckt und sind nach dem Frühstück auf ganz kleine Boote verfrachtet worden, wo uns Vietnamesinnen zu einem Khmer-Dorf fuhren.
Von dort aus hielten wir noch an den schwimmenden Häusern, wo unter den Häusern Fische gezüchtet werden. Anschließend fuhren wir mit Cyclos noch zum Sam-Berg, auf dem sich kleine Tempel und Pagoden befinden. Von dort aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Landschaft. Danach stiegen wir wieder auf das große Boot um. In Long Yujen stiegen dann einige Leute neben mir aus, da wir nach Rach Gia wollten um von dort aus die Fähre nach Phu Quoc zu nehmen (ich hatte nämlich zwischenzeitlich beschlossen, meinen Flug "sausen" zu lassen). Jens und Kirsten, mit denen ich dann fast die gesamte restliche Zeit meines Urlaubs verbrachte, waren auch dabei. Ich hatte sie auf der Mekong-Tour kennen gelernt. Zunächst ging es auf Mopeds zum Busbahnhof. Dort stiegen wir dann in einen alten klapprigen Bus. Gegen 17.00 Uhr kamen wir in Rach Gia an, nahmen uns ein Hotel und gingen noch was essen. Die Fähre sollte am nächsten Tag um 9.00 Uhr losfahren, wir beschlossen bereits früh dort zu sein, da wir keine Tickets vorbestellen konnten.
Montag, 31.12.2001 - Fähre nach Phu Quoc:
Gegen 7.00 Uhr war ich am Ticketschalter. Dann kamen Kirsten und Jens. Wir kauften unseres Tickets und setzten und zu zwei Deutschen, Erika und Sabine, mit denen wir dann ebenfalls die nächsten Tage verbrachten. Wir waren eine richtig nette Truppe. Während wir auf die Fähre warteten, kauften wir uns noch alle Hängematten für 1 $. Um 9.00 Uhr legte die Fähre ab. Wir sind dann relativ schnell nach oben aufs Deck gegangen und genossen einfach nur die sonnige Fahrt. Wir fuhren an vielen kleinen Inseln vorbei. Gegen 16.00 Uhr erreichten wir An Thoi. Von dort aus nahmen wir jeder einen Biker und fuhren in Richtung Duong Dong. Dort angekommen stellten wir jedoch fest, dass alle Anlagen belegt waren. Für den nächsten bzw. übernächsten Tag konnten wir mit einer Unterkunft rechnen. Unsere Biker fuhren uns dann zu einer Art Guesthouse, dem Phuong Nhung. Wir konnten dort für umgerechnet ca. 1 € pro Person schlafen. Es war vor allem super sauber.
Unsere Biker (die kaum englisch sprachen) holten uns nach dem Duschen wieder ab und brachten uns zunächst ins Gop Gio, einem wirklich guten Restaurant. Wir hatten viel Spaß und ich aß meinen ersten Krebs. Nach dem Essen wollten wir dann am Strand ins Neue Jahr feiern. Wir kaufen uns Bier und sind zum Ong Lang Beach gefahren. Waren bestimmt 7 km bis dort.
Um 24.00 Uhr haben wir dann auf das Neue Jahr angestoßen. Wir saßen dort am Lagerfeuer und es war eine echt schöne Stimmung.
Die Biker nannten uns immer "my friend". Der Biker von Sabine, den wir "Number One" genannt haben, kletterte dann erst mal auf eine Palme und holte uns Kokosnüsse. Wir versuchten dann auch alle auf die Palme zu klettern, leider keine Chance J. Number One schenkte dann alle Kokosnüsse Sabine, er hatte einen Narren an ihr gefressen. Langsam sind wir dann aufgebrochen. Auf dem Rückweg war es dann ziemlich frisch. Gegen 2.10 Uhr lagen wir im Bett.
Dienstag, 01.01.2002 - Phu Quoc:
Wir sind relativ früh aufgestanden, um uns ein Resort zu buchen. Am Thousand Island konnten wir für den nächsten Tag Zimmer haben, so dass wir uns entschlossen, eine weitere Nacht in dem Guesthouse zu bleiben. Wir haben dann im Thousand Island gefrühstückt und verbrachten dort am Beach den ganzen Tag. Um 18.00 Uhr gab es natürlich ein Sonnenuntergangsbierchen J. Abends gingen wir wieder in das Restaurant vom Vortag und gingen dann zu Fuß ins Guesthouse. Wir freuten uns auf das Resort am Strand.
Mittwoch, 02.01.2002 - Phu Quoc:
Wir machten uns recht früh auf zu unserem neuen Resort. In einem namenlosen Resto am Strand (wird auch im Loose empfohlen) waren wir frühstücken und verbrachten dann den ganzen Tag am Strand. Am Abend gingen wir duschen und dann wieder in das Resto am Strand. Das Essen war einfach super lecker. Gegen 23.00 Uhr gingen wir ins Bett.
Donnerstag, 03.01.2002 - Phu Quoc:
Nach dem Frühstück holten uns die Biker ab. Zunächst fuhren wir auf den Markt. Dort gab es viele leckere Früchte zu kaufen. Anschließend ging es noch zu einer Pfefferplantage, wo wir uns dann mit Pfeffer eindeckten für zu Hause. Danach fuhren wir Richtung an An Thoi zu einem einfach paradiesischen Strand. Ich ging dort am Strand spazieren. Leider war es zu windig, um sich dort ein wenig hinzulegen. So habe ich dann einfach nur die Ruhe genossen, da neben uns keine weiteren Menschen an dem Strand waren.
Ich habe mich dann in das kleine Resto gesetzt und habe mich dort mit einer in Kanada lebenden Vietnamesin unterhalten, die an dem Strand ein kleines Resort mit einfachen Hütten plant.
Wir sind dann noch nach An Thoi gefahren. Ein ruhiger Hafenort, dort ist nur viel los, wenn eine Fähre ankommt. Von dort aus fuhren wir dann ins Resort, duschten und gingen wieder in das Resto am Strand. Das Essen hier ist wirklich ausgezeichnet, ich kann mich noch heute an den guten Geschmack erinnern J.
Freitag, 04.01.2002 - Phu Quoc:
Es war ein super heißer Tag, so dass wir den ganzen Tag nur faul am Strand lagen. Der Strand - obwohl ja eigentlich der "Hauptstrand" der Insel - ist ziemlich einsam. Phu Quoc scheint wirklich noch eine geruhsame Insel.
Gegen 16.00 Uhr ging ich dann zurück ins Resort um ein wenig Tagebuch zu schreiben. Habe dann noch ein wenig mit Kirsten erzählt. Abends sind wir ins unser Resto. Der Abend war auch noch so warm, die meisten Abende war es eher frisch gewesen. Auf dem Weg ins Resort haben wir überall leuchtendes Plankton gesehen und zusätzlich einen fantastischen Sternenhimmel.
Samstag, 05.01.2002 - Phu Quoc:
Nach dem Frühstück im Resto am Strand bin ich mit Erika und Sabine am Strand entlang Richtung Duong Dong gelaufen. Dort waren wir auf dem Markt und haben uns an den Fluss gesetzt und Kokosnuss getrunken. Wir haben uns dann ein Bike genommen und sind zum Resort gefahren, dann wieder an den Strand. Nachmittags gab es dann sogar eine Massage am Strand, das tat gut J. Gegen 16.00 Uhr bis ich wieder zum Resort und habe später mein Sonnenuntergangsbierchen auf einer Hängematte liegend genossen J. Das ist sowieso klasse in Viet Nam, überall gibt es Hängematten, die einen zum Träumen veranlassen. Abends wieder lecker Essen im Resto!
Sonntag, 06.01.2002 - Phu Quoc:
Letzter Tag auf Phu Quoc, leider! Meinen letzten Tag auf Phu Quoc verbrachte ich nochmals ziemlich relaxt J. Am späten Nachmittag trafen wir uns dann im Resort und machten noch einige Fotos und natürlich darf auch der Sonnenuntergang nicht fehlen!
Am Abend haben wir dann noch mal das gute Essen und auch noch das ein oder andere Bierchen genossen J. Wir machten noch einige Bilder und hatten einen wirklich schönen Abend. Wir stellen uns noch vor, wie wir in zehn Jahren - wenn die Insel dann in Prospekten angeboten wird - in Erinnerungen schwelgen und denken, wie ruhig es doch war, als wir das erste Mal auf Phu Quoc waren J. Die Insel ist wirklich zu empfehlen, weil sie noch so ursprünglich und ruhig ist.
Später kam noch von dem Kellner die kleine Nichte. Wir haben im Sand gespielt und Yoga-Übungen gemacht J. Ich war so traurig, dass diese schöne Zeit jetzt vorbei war. Wir gingen dann ein letztes Mal ins Resort zurück und wollten uns am nächsten Morgen noch zur Verabschiedung treffen.
Montag, 07.01.2002 - Flug nach Saigon:
Beim Frühstück verabschiedeten wir uns. Gegen 8.30 Uhr fuhr ich zum Flughafen. Beim Einchecken sagte man mir, mein Name stände nicht auf der Liste, ich hätte den Flug nicht rückbestätigt, oh Schreck. Ich hatte dies sehr wohl getan. Nach einiger Zeit erfuhr ich von anderen Passagieren, dass dies bei Vietnam Airlines wohl öfter passiert. Ich musste auf jeden Fall diesen Flug bekommen, denn am nächsten Mittag ging ja mein Flieger nach Kuala Lumpur. Dies teilte ich auch dem Flughafenbeamten mit. Wenig später teilte man mir dann mit, dass ich mitfliegen kann, welch ein Glück. Obwohl .... nicht rechtzeitig nach Hause kommen... hat ja schon was, wenn einem der Urlaub gut gefällt J. In Saigon angekommen, habe ich mich in der Traveller-Meile einquartiert, das Zimmer war echt o.k. Dann bin ich auf zum fröhlichen Shoppen, wollte schließlich noch einige Souvenirs mitbringen, u.a. natürlich auch einen Ao-Dai. Abends war ich dann noch was essen und gegen 23.00 Uhr lag ich im Bett.
Dienstag, 08.01.2002 - Flug nach Kuala Lumpur:
Der Flug ging pünktlich nach KL ab. Dort angekommen fuhr ich zu meinem vorgebuchten Hotel, welches allerdings nicht so toll war wie im Prospekt. Abends bin ich dann erst mal losgegangen um KL zu erkunden. Nicht zu vergleichen mit Saigon. Alles sehr busy. Natürlich fuhr ich dann zu den Petronas-Towers, schon sehr beeindruckend. Vor allem um einiges größer als der Kölner Dom J. Unten befindet sich ein riesiges Einkaufscenter. Das ist größer als alle anderen Center, die ich in Deutschland gesehen habe. Bin dann noch was essen gewesen, habe das Tagebuch nachgetragen und noch ein Bierchen getrunken. Gegen 23.00 Uhr lag ich im Bett.
Mittwoch, 09.01.2002 - Kuala Lumpur:
Habe lange im Bett gelegen und war dann frühstücken. Da die Sonne rauskam, habe ich mich über Mittag an den Pool gelegt und dort gelesen. Habe dann - aus der Ferne - beobachtet, wie oben an den Petronas-Towers Menschen auf einer Art herausgefahrener Arm rumliefen. Bei dem Gedanken wurde mir ganz anders, ich habe nämlich ziemliche Höhenangst. Deswegen fahre ich auch auf keine Fall dort hoch J. Ich bin dann doch noch shoppen gegangen, ein Glück muss ich den Rucksack nicht mehr so lange mit mir herum tragen, der wird immer schwerer J. Abends war ich gegenüber vom Hotel in einem German Pub, ganz witzig. Waren halt auch einige Deutsche da, wen wundert es J. Habe dann noch zwei Bierchen getrunken und bin dann ins Hotel gegangen.
Donnerstag, 10.01.2002 - Rückflug nach Frankfurt:
Letzter Tag!!! Ich hatte mich noch mal für drei Stunden an den Pool gelegt und um 15.00 Uhr ausgecheckt. Meinen Rucksack konnte ich bis zum frühen Abend im Hotel abgeben. Ich telefonierte nach Hause und war pünktlich am Flughafen.
Freitag, 11.01.2002 - Zugfahrt nach Köln:
Um 6.30 Uhr landete der Flieger auf dem Frankfurter Flughafen. Um 8.00 Uhr ging mein Zug nach Köln. Meine Freundin Gaby holte mich dort ab und meine Ma wartete zur Begrüßung in meiner Wohnung.
D a s w a r ‘ s l e I d e r J